Stirnband und Co. – Sportmode aus den 80ern liegt wieder im Trend

(c) clipdealer / lizenzfrei
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Wer die 80er erlebt hat, kann sich mit Sicherheit an die modischen Statements dieser Dekade erinnern, die von Neon-Farben und hautengen Leggings à la Peggy Bundy geprägt war. Auch in Bezug auf die damalige Sportbekleidung haben die 80er einige prägnante Fashiontrends hervorgebracht. Wer kann sich nicht an die hautengen Bodys, Spandex-Radlerhosen oder die obligatorischen Legwarmer und Stirnbänder erinnern? Die Sportmode der 80er Jahre war mit seinen quietschbunten Farben alles, nur nicht langweilig. Wer modisch gesehen dieser Zeit hinterher trauert, hat allen Grund zur Freude, denn die Trends der 80er kommen wieder zurück und zieren sportbegeisterte Fashionistas. Diese müssen nicht lange suchen, denn online auf Seiten wie Vaola.de findet sich eine riesige Auswahl an Sportbekleidung unterschiedlicher Markenhersteller, die an die sportliche Streetwear und Aerobic-Kultur der 80er erinnert.

Bunt muss es sein

Gerade die Epoche der 80er war geprägt von einem besonderen Körperkult. Es ging darum aufzufallen und am besten gelingt dies ja bekanntlich über auffällige Farben. Ob gelb, orange oder ein knalliges Pink – je bunter die Kleidung war, umso besser war die Außenwahrnehmung. Was viele heute als zu grell oder unnatürlich empfinden, war zur damaligen Zeit ein absoluter Trend. Der Körperkult äußerte sich auch darin, dass viele Menschen sich mehr bewegten und Sport wie Aerobic ausübten, um ihren Körper zu straffen und zu formen. Ob zu Hause mit Hilfe eines Fitnessvideos oder ganz klassisch im Gym – die Fitnesskultur boomte. Das perfekte Aushängeschild war damals die Amerikanerin Jane Fonda, die auch heute noch trotz ihres recht hohen Alters mit einem gesunden und schlanken Körper überzeugen kann. Fonda galt schon damals als Ikone der Sportbewegung und gab vor, was man als Frau am besten zum Sport machen tragen sollte.

Sportkleidung – bequem & figurbetont

Schon damals sollte die Sportbekleidung in erster Linie bequem sein und den Körper nicht einengen oder hinderlich beim Sport sein. Dennoch war es auch wichtig, dass die Kleidung wie Leggings oder Radlerhosen eng am Körper liegen und die Figur betonen. So fielen die Sportler damals nicht nur durch bunte und grelle Farben auf, sondern auch durch die enganliegenden und figurbetonten Schnitte. Ebenso gehörten zu einem typischen Sportoutfit die Schweißbänder an den Armgelenken und Stirnbänder, um die Haare aus dem Gesicht zu halten – bevorzugt aus Frottee.
Das aktuelle Revival der Mode der 80er besticht hingegen durch innovative Materialien, die den Schweiß absorbieren und atmungsaktiv sind, so dass man sich bei Zumba und Co. richtig auspowern kann. Für den sportlichen Freizeitlook sollten sich die modebewussten Sportler allerdings nicht primär an die 80 er orientieren, sondern eher auf dezentere, hochwertige Essentials setzen.