Irgendwie Irgendwann

Irgendwie Irgendwann von Verena Carl
Irgendwie Irgendwann von Verena Carl

Für alle Fans von Frank Goosens „Liegen lernen“ – hier kommt das weibliche Pendant!

Liebe in Zeiten von Anti-Atomkraft-Demos, Strickpullovern und Dinkelflocken Ein prallbuntes Panorama der 80er Jahre mit all ihren Irrungen und Wirrungen oder was es heißt die falschen Klamotten zu tragen, die falsche Musik zu hören und sich in den Freund der Mutter zu verlieben.

„Ich bin es leid, die Projektionen deines eigenen Familiensystems ständig auf mich beziehen zu müssen“ faucht Barbara Lolas Mutter an. Da ist Lola 12 und ihre Mutter lebt gerade mit einer Frau zusammen, die lila Männerunterhosen trägt und sich von Möhren und Biobrot ernährt. Von ihnen wird Lola mit zur Menschenkette gegen den NATO-Doppelbeschluss geschleppt und hält dort die Hand von Anton, einem Freund aus der friedensbewegten Clique ihrer Mutter, in den sie sich unsterblich verliebt. Doch trotzdem sich Lola irgendwann entschließt, sich auf den politisch engagierten, aber pickligen Stefan Eberlein einzulassen, gelingt es ihr nicht, der verführerischen Aura des Schriftstellers zu entgehen…

Authentisch und unterhaltsam erzählt Verena Carl vom weiblichen Erwachsenwerden und lässt nebenbei ein ganzes Jahrzehnt auferstehen.

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